Sinfonieorchester Basel Nussbaumer
Raphael Nussbaumer, Foto: Thomas Entzeroth
Galerie
Modal Slider

Infos zur Veranstaltung

Sinfonieorchester Basel

Anhören

Klassik

SO | 08.12.24 | 18 Uhr

€ 52/42/32

Tickets

Sinfonieorchester Basel, Raphael Nussbaumer & Ivor Bolton Werke von Mozart, Bizet und Prokofjew

Burghof
Bild Sinfonieorchester Basel Nussbaumer
Raphael Nussbaumer, Foto: Thomas Entzeroth
Galerie
Modal Slider

Denkt man an Georges Bizet, wandern die Gedanken unweigerlich zu seinem größten Erfolg: der Oper „Carmen“. Kenner*innen bringen vielleicht noch seine zweitbekannteste Oper „Die Perlenfischer“ oder die Arlésienne-Orchestersuite ins Spiel, doch darüber hinaus ist sein Werk weitestgehend unbekannt. Der Fundus wäre jedoch groß, woraus das Sinfonieorchester Basel nun ein Kleinod präsentiert: die kleine Orchestersuite „Jeux d’enfants“. Auch die „Symphonie classique“ von Sergei Prokofjew lässt sich als Kleinod bezeichnen. Sie zählt zu den bekanntesten Werken des Komponisten, mitunter aufgrund ihrer leichten und liebevoll parodistischen Klangsprache, die sie deutlich von allen Folgekompositionen abhebt. Unter anderem wird die Tonsprache von Wolfgang Amadeus Mozart parodiert, dessen fünftes Violinkonzert an dem Konzertabend ebenfalls zum Zuge kommt. Die Solopartie übernimmt der junge Schweizer Virtuose Raphael Nussbaumer.

Programm: W. A. Mozart, Konzert für Violine und Orchester Nr. 5 A-Dur, KV 219 / G. Bizet, Jeux d’enfants. Kleine Suite für Orchester / S. Prokofjew, Sinfonie Nr. 1 D-Dur, Symphonie classique, op. 25

Mit: Sinfonieorchester Basel; Raphael Nussbaumer (Violine); Ivor Bolton (Leitung)

Wir danken unserem Sponsor

Empfehlungen:

  • Foto: Johanna Juhola

    Folk

    MI | 16.10.24 | 20 Uhr

    Lena Jonsson & Johanna Juhola Duo

    Der finnische Akkordeonstar Johanna Juhola und die schwedischen Geigenikone Lena Jonsson vermischen Volksmusik aus beiden Ländern mit Eigenkompositionen und Improvisationen zu einem frischen und luftigen Stilmix. Die beiden mehrfach ausgezeichneten Musikerinnen können auf lange internationale Karrieren als Solistinnen und Komponistinnen zurückblicken. Als Duo lassen sie ihre individuelle Kreativität aufeinandertreffen. 

    Johanna Juhola bringt dabei ihre Erfahrungen als undisziplinierte Erneuerin des Tango-Genres, als Ikone der Weltmusik und als bedeutende Reformistin auf dem Gebiet der Akkordeonmusik mit ein. Lena Jonssons steuert ihre Fähigkeit bei, ein tiefes Wissen über traditionelle schwedische Volksmusik mit innovativer künstlerischer Sensibilität, funkelnder Lebensfreude und dem Charisma eines Rockstars in Einklang zu bringen. Dadurch entsteht ein Sound, der von Virtuosität ebenso geprägt ist wie von unbändiger Freude am gemeinsamen Musizieren.

    Burghof
  • Foto: Juri Junkov

    Junges Podium

    SO | 20.10.24 | 11 Uhr

    Begabtenförderklassen der Musikschulen am Westlichen Hochrhein

    Die Begabtenförderklassen der Musikschulen der Region Westlicher Hochrhein präsentieren auch in dieser Spielzeit 2024/25 ihr musikalisches Können auf der großen Bühne im Burghof-Saal – eine Zusammenarbeit zwischen den Musikschulen der Region und dem Burghof, die sich mittlerweile zu einer kleinen Institution entwickelt hat. Mit der Begabtenförderung werden besonders talentierte und engagierte junge Musikerinnen und Musiker an den Musikschulen gezielt gefördert, um sie auf ein zukünftiges Musikstudium vorzubereiten. Dazu gehören zum Beispiel Ensembleunterricht, Gehörbildung, Musiktheorie-Unterricht und die Möglichkeit, sich bei Konzerten auch außerhalb der Musikschulen einem großen Auditorium vorzustellen. 
    Detaillierte Programminformationen folgen in Kürze.
     

    Burghof
  • Foto-Collage: Uwe Arens / Yoshi Toscani

    Artist in Residence

    FR | 25.10.24 | 20 Uhr

    Hille Perl & Murat Coşkun Hier und Jetzt

    Insgesamt drei Konzerte darf die norddeutsche Gambistin Hille Perl in dieser Spielzeit im Burghof gestalten. Für das erste arbeitet sie mit dem Multi-Perkussionisten Murat Coşkun zusammen. Die zwei Weltklasse-Musiker*innen kennen sich schon lange und können bereits auf diverse gemeinsame Projekte und Konzertreisen zurückblicken. Doch als Duo konnte man die beiden bisher noch nicht oft erleben. Insofern hat das Konzert, das sie in Lörrach geben, einen gewissen Seltenheitswert. Das Programm bewegt sich auf den Grenzen zwischen ausnotierter Musik und Improvisationskunst – wobei letzteres immer ein Garant für faszinierende musikalische Momente ist. 

    Stilistisch lassen die zwei „Musiker*innen aus Leidenschaft“ ebenfalls mehrere Welten aufeinanderprallen. So orientieren sie sich einerseits an der Renaissancemusik aus Spanien und England, lassen aber gleichzeitig osmanisch angehauchte Rhythmen und Arabesken in ihr Spiel einfließen. Es wird also nicht nur ein Abend für Liebhaber*innen der Alten Musik, sondern für alle Musikbegeisterten.

    Burghof