Lotus Quartett
Foto: Rüdiger Schestag
Galerie
Modal Slider

Infos zur Veranstaltung

Künstlerkanäle

Anhören

Kammermusik

Freitag, 17.05.24 | 20 Uhr

€ 48/38/27

Tickets

Lotus Quartett Werke von Haydn, Schubert und Brahms

Burghof
Bild Lotus Quartett
Foto: Rüdiger Schestag
Galerie
Modal Slider

Das in Stuttgart ansässige Lotus Quartett ist ein Fels in der Brandung der Streichquartett-Welt und feiert in der Spielzeit 2023/24 sein 30-jähriges Bestehen. Es gilt bis heute als herausstechendes Ensemble, ist es doch seit vielen Jahren auf allen vier Positionen fest in weiblicher Hand. 

Der Repertoire-Schwerpunkt der Gruppe liegt vor allem auf den Streichquartetten der Wiener Klassik und der Frühromantik, wofür das Konzertprogramm exemplarisch steht. Der Konzertabend startet mit Joseph Haydns Quinten-Quartett, das erste Abweichungen von den Kompositionsstandards der auslaufenden Wiener Klassik zeigt. So verwendet Haydn im Menuett einen Kanon als Kompositionsstil, was dem Satz den Beinamen „Hexen-Menuett“ einbrachte. Der Name des gesamten Werks hingegen rührt vom Beginn her, wo sich mehrere fallende Quinten aneinanderreihen. 

Mit Quartetten von Franz Schubert und Johannes Brahms zeigt das Ensemble anschließend die chronologische Weiterentwicklung der Gattung auf.

Mit:

Sachiko Kobayashi (Violine)
Swantje Tauscher (Violine)
Tomoko Yamasaki (Viola)
Chihiro Saito (Violoncello)

Programm:

J. Haydn, Streichquartett d-Moll, Quinten, op. 76/2, Hob. III:76
F. Schubert, Streichquartett Nr. 10 Es-Dur, D. 87
J. Brahms, Streichquartett Nr. 2 a-Moll, op. 51/2

Wir danken unserem Sponsor

Empfehlungen:

  • Foto: Shin Joong Kim

    Junges Podium

    Sonntag, 28.04.24 | 11 Uhr

    Jaemin Han Werke von Schumann, Beethoven und Strauss

    Im Mai 2021 gewann der südkoreanische Cellist Jaemin Han den prestigeträchtigen George-Enescu-Musikwettbewerb. Und das im alter von nur 15 Jahren. Somit wurde er zum jüngsten Preisträger in der Geschichte des Wettbewerbs, was ihn unmittelbar auf internationale Konzertbühnen katapultierte. Mit dem Gewinn des dritten Preises beim Internationalen Musikwettbewerb in Genf zementierte er sogleich seinen Ruf als vielversprechender Nachwuchskünstler. Am Burghof präsentiert Han ein durch und durch deutsches Programm. Dabei machen wir im Geiste eine Reise durch Deutschland: Gestartet wird in Dresden, wo Robert Schumann 1849 kurz vor der Mairevolution in nur zwei Tagen drei Fantasiestücke komponierte. Nächste Station ist Berlin, wo der junge Beethoven 1796 auf einer Konzertreise dem Cellisten Jean-Louis Duport begegnet, welcher ihn zu seiner zweiten Cellosonate inspirierte. Und schließlich besuchen wir München, die Heimatstadt Richard Strauss’, welcher noch vor seinem 20. Lebensjahr seine einzige Cellosonate vollendete.

    Begleitet wird Jaemin Han am Klavier vom Schweizer Pianisten Jean-Sélim Abdelmoula.

    Burghof
  • Foto: Mathias Bothor

    Ensemble in Residence

    Sonntag, 12.05.24 | 18 Uhr

    delian::quartett & Claudia Barainsky Im wachen Traume

    Zum Abschluss seiner Residenz im Burghof präsentiert das delian::quartett nicht nur zwei Originalwerke für seine Besetzung, sondern zeigt mit zwei Bearbeitungen, wie gut die Kombination von Singstimme und Streichquartett klingen kann. 

    Immer wieder ist zu lesen, dass der Klang der Streichinstrumente jenem der menschlichen Stimme besonders ähnlich sei. Bis etwa 1600 war es zudem üblich, dass Vokalmusik teilweise oder komplett durch Instrumente ausgeführt wurde, manchmal ganz ohne Text. Was läge also näher, als einen Streichquartett-Abend zusammen mit einer Sängerin zu gestalten und alle denkbaren Kombinationen auszuprobieren? Für derlei Erkundungen ist das delian::quartett stets zu haben und so sucht das Quartett die Zusammenarbeit mit der renommierten Sopranistin Claudia Barainsky. 

    Zur Aufführung kommt u. a. Schumanns Liederzyklus „Frauenliebe und Leben“. Aribert Reimann, einer der bedeutendsten Komponisten der Gegenwart, hat seine bewegende, romantische Bearbeitung für Sopran und Streichquartett der Sängerin und dem delian::quartett persönlich gewidmet. 

    Der italienische Komponist Stefano Pierini hat wiederum Vokalwerke des englischen Renaissance-Komponisten William Byrd für Sopran und Streichquartett oder für Streichquartett alleine bearbeitet. Werke von Mendelssohn und Strawinsky runden dieses spannende Programm ab.
     

    Burghof
  • Foto: Lena Semmelroggen

    Jazz

    Sonntag, 03.11.24 | 20 Uhr

    Wolfgang Haffner Life Rhythm Tour 2024

    Wolfgang Haffner ist ein musikalisches Allround-Talent; ein Meister der Zwischentöne am Schlagzeug, dem das Publikum wichtig ist und dem es darauf ankommt, „Musik fürs Herz“ zu spielen, wie er selbst sagt. Auch nach 4000 Konzerten in über 100 Ländern und über 400 Veröffentlichungen, auf denen seine markanten Beats zu hören sind, begeistert er sein Publikum stets aufs Neue mit seiner einzigartigen Fusion aus Jazz, Funk und elektronischen Elementen. 

    Nun geht der zweifache ECHO-Jazz-Preisträger mit einer neuen absoluten Traumbesetzung auf Tournee: Sebastian Studnitzky an der Trompete, Simon Oslender an den Tasteninstrumenten und Thomas Stieger am Bass. Ihr Zusammenspiel hat etwas Magisches. Gemeinsam erschaffen und erleben sie den Haffner Sound, diese einzigartige und unverkennbare Kombination von treibenden Grooves, klangschönen Melodien und einem tiefen Gespür für Atmosphäre und musikalische Stimmungen. 

    „Bester“ (Die Welt), „coolster“ (ARD ttt) und sogar „wichtigster Drummer seiner Generation“ (SZ).

     

    Präsentiert von: Jazzthing, Kulturnews, GMN

    Burghof