FR 10.03.2023 | 20 Uhr
Der im Libanon aufgewachsene Musiker Rabih Lahoud kam mit 19 Jahren nach Deutschland. Eigentlich wollte er Pianist werden, doch Markus Stockhausen riet ihm dazu, mehr aus seinem Gesangstalent zu machen. Und auch die Zeitschrift Jazz Podium bescheinigte ihm eine „Stimme voll Wärme und Stolz, die zwischen verzehrender Intensität und meditativer Schlichtheit wechselt“. Unter dem Namen MASAA (zu Deutsch „Abend“) hat Lahoud drei gleichgesinnte deutsche Musiker um sich geschart, mit denen er die klanglichen Welten des Jazz und der traditionellen Musik des Nahen Ostens auf souveräne Weise miteinander verbindet. Dabei spielt die Klanglichkeit der arabischen Sprache eine wichtige Rolle, Lahoud bezeichnet sich aber auch stark vom französischen Chanson beeinflusst. In den zehn Jahren ihres Bestehens hat die Formation MASAA bereits fünf Alben vorgelegt und zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten.
„Das Quartett um den gebürtigen Libanesen Rabih Lahoud bietet den derzeit wohl spannendsten Ethno-Jazz auf deutschen Konzertbühnen.“ (Jury TFF Rudolstadt)
Mit: Rabih Lahoud (Gesang); Reentko Dirks (Doppelhals-Gitarre); Marcus Rust (Trompete, Flügelhorn); Demian Kappenstein (Schlagzeug)