
Wie wäre es, wenn zu einem PoetrySlam auch die großen Altmeister der Literatur und Poesie eingeladen wären, um sich mit den neuen Dichtern und Denkern, den Poetry-Slammern, zu messen?
Ein Dead & Alive-Slam versucht dieser Frage nachzugehen: Es treten lebende Dichter, also Poetry-Slammer, gegen tote Dichter an; diese werden von Schauspielern interpretiert.
Während es Poetry-Slammer nicht erlaubt ist, sich zu verstellen, zu verkleiden oder nicht selbstgeschriebene Texte zum Besten zu geben, steht es den Schauspielern frei, aus dem kompletten Fundus der darstellenden Kunst und der Requisite zu schöpfen.
Als Vertreter der lebenden Dichter sind dieses Mal geladen: Julian Heun aus Berlin, Bleu Broode aus Marburg, Sophie Passmann aus Münchweier und Philipp Herold aus Koblenz. Aufseiten der toten Dichter treten Moritz Kienemann von der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin, Milva Stark und Diego Valsecchi vom Ensemble des Stadttheater in Bern sowie Laurin Buser aus Basel an.