Dresdner Kreuzchor
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Dresdner Kreuzchor

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DO | 05.12.24 | 20 Uhr

€ 49/39/31

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Dresdner Kreuzchor Es ist ein Ros entsprungen – Weihnachtliche Chorsätze mit dem Dresdner Kreuzchor Werke von Carl Thiel, Max Reger, Benjamin Britten, Felix Mendelssohn Bartholdy u. a.

Burghof
Bild Dresdner Kreuzchor
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Der Dresdner Kreuzchor blickt auf eine lange Tradition zurück. Bereits im Jahr 1216, als die Stadt Dresden gegründet wurde, taucht der Kreuzchor in Überlieferungen auf. Somit zählt er zu den berühmtesten und ältesten Knabenchören der Welt. Die Mitglieder des Klangkörpers – die sogenannten Kruzianer –, allesamt Knaben und junge Männer im Alter von neun bis 19 Jahren, leben gemeinsam im Alumnat, besuchen zusammen die Schule bis zum Abitur und bilden so eine eingeschworene Gemeinschaft. Durch dieses enge Zusammenleben und die täglichen Chorproben erreicht das Ensemble seine einzigartige klangliche Reinheit. Die engelsgleichen Stimmen passen natürlich auch hervorragend in die Adventszeit. Dessen ist sich der Dresdner Kreuzchor bewusst und präsentiert im Burghof ein Potpourri aus weihnachtlichen Chorsätzen aus dem deutsch- und englischsprachigen Raum.

Leitung: Kreuzkantor Martin Lehmann
 

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    Leitung: Aapo Häkkinen
     

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    Pantomime

    SA | 21.12.24 | 20 Uhr + SO | 22.12.24 | 15 Uhr

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    Regie: Lionel Ménard
    Assistenz: Lina Rohde
     

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  • Raphael Nussbaumer, Foto: Thomas Entzeroth

    Klassik

    SO | 08.12.24 | 18 Uhr

    Sinfonieorchester Basel, Raphael Nussbaumer & Ivor Bolton Werke von Mozart, Bizet und Prokofjew

    Denkt man an Georges Bizet, wandern die Gedanken unweigerlich zu seinem größten Erfolg: der Oper „Carmen“. Kenner*innen bringen vielleicht noch seine zweitbekannteste Oper „Die Perlenfischer“ oder die Arlésienne-Orchestersuite ins Spiel, doch darüber hinaus ist sein Werk weitestgehend unbekannt. Der Fundus wäre jedoch groß, woraus das Sinfonieorchester Basel nun ein Kleinod präsentiert: die kleine Orchestersuite „Jeux d’enfants“. Auch die „Symphonie classique“ von Sergei Prokofjew lässt sich als Kleinod bezeichnen. Sie zählt zu den bekanntesten Werken des Komponisten, mitunter aufgrund ihrer leichten und liebevoll parodistischen Klangsprache, die sie deutlich von allen Folgekompositionen abhebt. Unter anderem wird die Tonsprache von Wolfgang Amadeus Mozart parodiert, dessen fünftes Violinkonzert an dem Konzertabend ebenfalls zum Zuge kommt. Die Solopartie übernimmt der junge Schweizer Virtuose Raphael Nussbaumer.

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