Guido Sant’Anna Martina Consonni
Guido Sant'Anna Fot: Caue Diniz
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Guido Sant'Anna

Martina Consonni

Klassik

Junges Podium

SO | 26.01.25 | 11 Uhr

€ 22

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Guido Sant'Anna & Martina Consonni Werke von Ravel, Enescu, Ernst, Schubert und Paganini

Burghof
Bild Guido Sant’Anna Martina Consonni
Guido Sant'Anna Fot: Caue Diniz
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Er ist noch keine 20 Jahre alt und mischt gerade die Klassikszene auf: der brasilianische Geiger Guido Sant’Anna. Als erster südamerikanischer Violinist gewann er diverse Preise bei renommierten Wettbewerben, darunter der Fritz-Kreisler-Wettbewerb oder der Yehudi-Menuhin-Wettbewerb. Dass er ein außerordentliches musikalisches Können mitbringt und mit viel Selbstvertrauen durch die Welt schreitet, zeigt auch seine herausfordernde Programmwahl. 

Im Zentrum steht die Grand Caprice über Franz Schuberts Erlkönig von Heinrich Wilhelm Ernst. Zwar dauert die Komposition nur knappe fünf Minuten, doch da die Violine in vier verschiedene Rollen – Erzähler, Erlkönig, Vater und Kind – schlüpfen und auch noch Schuberts ursprüngliche Klavierbegleitung übernehmen muss, gehört sie zur absoluten Königsdisziplin der Violinliteratur. Daneben wirken andere Geigen-Meilensteine wie Franz Schuberts grosse C-Dur-Fantasie und Maurice Ravels von Jazz- und Blues-Elementen durchsetzte Violinsonate beinahe harmlos.

Programm: G. Enescu, I. Ménétrier, aus: Impressions d’enfance, op. 28 / M. Ravel, Sonate für Violine und Klavier Nr. 2 G-Dur, M. 77 / H. W. Ernst, Grand Caprice über Franz Schuberts Erlkönig, op. 26 / F. Schubert, Fantasie für Violine und Klavier C-Dur, D 934 / N. Paganini, Introduktion und Variationen über „Dal tuo stellato soglio“, Op. 24

Mit: Guido Sant'Anna (Violine); Martina Consonni (Klavier)

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    Die Begabtenförderklassen der Musikschulen der Region Westlicher Hochrhein präsentieren auch in dieser Spielzeit 2024/25 ihr musikalisches Können auf der großen Bühne im Burghof-Saal – eine Zusammenarbeit zwischen den Musikschulen der Region und dem Burghof, die sich mittlerweile zu einer kleinen Institution entwickelt hat. Mit der Begabtenförderung werden besonders talentierte und engagierte junge Musikerinnen und Musiker an den Musikschulen gezielt gefördert, um sie auf ein zukünftiges Musikstudium vorzubereiten. Dazu gehören zum Beispiel Ensembleunterricht, Gehörbildung, Musiktheorie-Unterricht und die Möglichkeit, sich bei Konzerten auch außerhalb der Musikschulen einem großen Auditorium vorzustellen. 
    Detaillierte Programminformationen folgen in Kürze.
     

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    Klassik

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    Denkt man an Georges Bizet, wandern die Gedanken unweigerlich zu seinem größten Erfolg: der Oper „Carmen“. Kenner*innen bringen vielleicht noch seine zweitbekannteste Oper „Die Perlenfischer“ oder die Arlésienne-Orchestersuite ins Spiel, doch darüber hinaus ist sein Werk weitestgehend unbekannt. Der Fundus wäre jedoch groß, woraus das Sinfonieorchester Basel nun ein Kleinod präsentiert: die kleine Orchestersuite „Jeux d’enfants“. Auch die „Symphonie classique“ von Sergei Prokofjew lässt sich als Kleinod bezeichnen. Sie zählt zu den bekanntesten Werken des Komponisten, mitunter aufgrund ihrer leichten und liebevoll parodistischen Klangsprache, die sie deutlich von allen Folgekompositionen abhebt. Unter anderem wird die Tonsprache von Wolfgang Amadeus Mozart parodiert, dessen fünftes Violinkonzert an dem Konzertabend ebenfalls zum Zuge kommt. Die Solopartie übernimmt der junge Schweizer Virtuose Raphael Nussbaumer.

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    Klassik

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